Worum geht es uns?
Es geht nicht nur um die Masken oder Abstand, sondern um unsere Kritik an der Corona-Politik als Ganzes und um Meinungsfreiheit und Diskurs. Unser Hauptbestreben ist es, den Fokus der Öffentlichkeit auf unser Anliegen zu lenken, indem wir ihm alles entziehen, was vom Wesentlichen ablenkt.
Flaggen, Plakate, Banner und symbolträchtige Kleidung bleibt zu Hause. Parolen bleiben im Herzen, Organisationen und Vereine bleiben unerkannt. So wollen wir den Spalt in der Gesellschaft überwinden versuchen und auch den Menschen eine Möglichkeit des Protests geben, die unabhängig, leise und anonym Gesicht zeigen wollen.
So viel wurde schon gesprochen, gesungen, gebeten und gebetet – nun wollen wir schweigend Haltung zeigen!
Wir gehen zusammen als Menschen für unsere Grundrechte auf die Straße!
Künstlerisch unterstreicht eine weiße Maske unsere stillen Forderungen.
Warum in weiß?
- … weil wir die Hoffnung auf ein wertschätzendes, achtsames Miteinander nicht aufgeben.
- …weil wir die Grundrechte nicht zu Grabe tragen wollen, sondern unsere Überzeugung obsiegt, dass sie verbessert wiederhergestellt werden.
- …weil weiß positive Zusammenhänge schafft: Licht, Glaube, das Gute, Neubeginn, Wahrheit, Klugheit, Wissenschaft.
Worüber müssen wir reden?
Darüber,…
- … dass die Pandemie von nationaler Tragweite beendet wird – ohne Impfstoff!
- … dass es mehr als 200 Experten gibt, die gehört werden müssen!
- … dass es reicht mit den permanenten Angstkampagnen!
- … dass wir regierungsunabhängige Wissenschaft fordern!
- … dass die Drangsalierung unserer Kinder aufhört!
- … dass wir als Familien selbstbestimmt und verantwortungsbewusst den Umgang mit alten und kranken Angehörigen regeln wollen!
- … dass auch finanzieller Ruin lebensbedrohlich ist!
- … dass eine Zensur nicht stattfinden darf!
- … dass mit drittrangigen Infektionsschutzverordnungen keine erstrangigen Grundrechte zu versagen sind!
- …dass die gesellschaftliche Spaltung ein Ende haben muss – wir stehen in Frieden und Freiheit zusammen!
- … dass es uns wirklich reicht – zieht Euch warm an, denn wir werden beständig sein – friedlich aber bestimmt!
Warum? Weil wir Menschen der Souverän sind!
Unser geistiges Geleit:
- »Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.«
u.a. Goethe, Johann Wolfgang von (1749 – 1832) deutscher Dichter und Naturforscher - »Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen«
Arendt, Hannah (1906 – 1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und Publizistin - »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss, wie andere Menschen.«
Lindgren, Astrid (1907 – 2002), schwedische Schriftstellerin - »Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.« Brecht, Berthold (1898-1956), einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts»Die reinste Form des Wahnsinns ist, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.«
Einstein, Albert (1879-1955 ), jüdisch-deutscher theoretischer Physiker und Nobelpreisträger - „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“
Gandhi, Mohandas Karamchand, genannt Mahatma Gandhi (1869-1948) indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist, der zum geistigen und politischen Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung wurde - „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.“
Kant, Immanuel (1724-1804), deutscher Philosoph der Aufklärung - „Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.“
- Lincoln, Abraham (1809-1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1860 -1865), erster Republikaner im höchsten Staatsamt
- „Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique ‚regieren‘ zu lassen.“
Scholl, Sophie Magdalena (1921-1943), Studentin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus - „Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.“
Tucholsky, Kurt (1890-1935), deutscher Journalist, Schriftsteller
Warum?
Warum ein Schweigemarsch und „Wir müssen Reden!“ ?
Seit April gab es eine Vielzahl von Demonstrationen auf Bühnen mit Reden von Menschen, die direkt von den Maßnahmen betroffen sind, sowie von Ärzten, Wissenschaftlern, Anwälten, Polizisten und Lehrern. Wir haben unsere Sorgen so oft dargelegt! Doch wurden wir von der Politik erhört? Nein! In der öffentlichen Darstellung gab es wenig inhaltliche Auseinandersetzung, doch vermehrt Stigmatisierungen und Diffamierungen bishin zu Falschaussagen. Wir gehen den Weg des friedlichen Widerstands weiter. Gemeinsam, beharrlich und friedlich! Wir fordern eine vielschichtige Debatte auf Augenhöhe.
Warum keine Symbolik? Wer sind wir?
Wir sind ein Querschnitt der Gesellschaft. Wir sind Menschen, die, unbedeutend von allen politischen Ausrichtungen, Ethnien oder Familien- und Einkommensverhältnissen, mit der Politisierung des Corona Virus und den daraus erfolgten Einschränkung unserer Menschenrechte und willkürlichen Gesetzesänderungen nicht einverstanden sind. Menschen, die mit großer Sorge auf das gesellschaftliche Miteinander blickt.
Um Spaltungen und Vorurteilen entgegen zu wirken, verzichten wir auf jegliche Symbolik. Gemeinsam setzen wir das Zeichen: „egal wie sehr wir auch erniedrigt werden – wir werden nicht weichen!“
Zu guter Letzt:
Wir distanzieren uns von jeglicher Art der Gewalt und menschenverachtenden Ideologien sowie von Rechts- und Linksextremismus.
Vielen Dank für Euer Interesse,
Eure Jana, Thies & Krissi aus Schleswig-Holstein